Menschen möchten am liebsten so lange wie möglich DAHEIM leben.

Den meisten von uns ist es wichtig, dass wir nicht einsam werden, wenn Lebensgefährten, Kinder, Freunde oder Nachbarn sterben oder in eine andere Stadt ziehen. Wichtig ist uns fast allen im Alter weiterhin wie gewohnt, selbstbestimmt leben zu können. Das bedeutet konkret: selbst zu entscheiden, wann wir ins Bett gehen, was wir wann essen, welche Medikamente wir nehmen und wen wir zu uns in die Wohnung/das Zimmer hereinlassen.

Wenn es alleine nicht mehr geht, fehlt es häufig an Hilfe.  Die Pflegefachkräfte in den Sozialstationen oder in den Seniorenheimen sind überlastet – wenn es sie überhaupt noch gibt.

Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren verschärfen.

Der Kreisseniorenrat Tübingen schon vor längerer Zeit auf den Weg gemacht, Quartiersentwicklungsprozesse in den Kommunen und Dörfern zu fördern.

Wir finden gute, kreative und individuelle Lösungen, dort wo wir leben.

Wir bauen auf die Gestaltungskraft der Bewohner*innen in den Quartieren in ihrem Wunsch nach einem selbstbestimmten, würdevollen Leben.

Wir initiieren mehr Miteinander und Vernetzung, um eines der großen Herausforderungen unseres Zusammenlebens aktiv anzugehen.